„MAN WIRD JA WOHL NOCH SAGEN DÜRFEN“

Ausstellung des DZOK zum Umgang mit demokratiefeindlicher und menschenverachtender Sprache

Ort: Während der Akademiewoche im Forum O25

Menschen verbal niederzumachen und die Demokratie anzugreifen, gehörte zum Wesen des Nationalsozialismus.
„Lügenpresse“ war zum Beispiel ein Kampfbegriff, der zwischen 1933 und 1945 in aller Munde war und heute wieder Verwendung findet: in sozialen Medien, im Alltag und in der Politik rechtspopulistischer und rechtsextremer Parteien.

Foto: DZOK Ulm

Die Ausstellung „Man wird ja wohl noch sagen dürfen…“ stellt demokratiefeindliche und menschenverachtende Begriffe von damals und heute vor; außerdem eigentlich neutrale Begriffe, die als Waffe benützt werden können.

Die Ausstellung fragt:
■ Was bedeuten diese Wörter?
■ Wie wurden sie früher und wie werden sie heute verwendet?
■ Und was kann man gegen die Giftwirkung von Sprache tun?