Montag, 23.09.2024
Forum O25 und
Hörsaal H4/5 | O25
16:00 – 16:45 Get-together
Das ZAWiW lädt ein zu Imbiss und Umtrunk
16:45 – 17:45 Impuls zum Jubiläum
Wissenschaftliche Weiterbildung in der zweiten
Lebenshälfte – Herausforderungen und Perspektiven
Prof. Dr. Bernhard Schmidt-Hertha
Allgemeine Pädagogik und Bildungsforschung
Ludwig-Maximilians-Universität München
Moderation
Dr. Markus Marquard | Geschäftsführer ZAWiW
Musikalische Umrahmung
Michael Lutzeier | Saxophon
Universitäten sind längst ein wichtiger Lernort für ältere Erwachsene geworden, auch wenn diese Zielgruppe meist nicht im Zentrum der Hochschulentwicklung steht. Dabei steht die wissenschaftliche Weiterbildung für Menschen in der zweiten Lebenshälfte nicht nur strukturell immer wieder vor Herausforderungen, sondern muss ihr Angebot auch an die Vorstellungen und Lerninteressen nachkommender Generationen Älterer anpassen. Zwar wächst die Zahl der lernaktiven und akademisch interessierten Erwachsenen in der zweiten Lebenshälfte kontinuierlich, gleichzeitig aber auch deren Erwartungen und Ansprüche an Bildungsangebote.
Der Vortrag beleuchtet diese Bildungsinteressen und -bedarfe und entwickelt Perspektiven für das Seniorenstudium.
Bernhard Schmidt-Hertha ist Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Pädagogik und Bildungsforschung an der LMU München, wo er u.a. zu Lernen im Alter, Weiterbildung, Digitalisierung im Bildungsbereich und Bildungsabbrüchen lehrt und forscht. Er koordiniert das Europäische Netzwerk „Education and Learning of Older Adults“ (ELOA), ist Mitherausgeber mehrerer Fachzeitschriften und engagiert sich in verschiedenen beratenden Gremien.
Dienstag, 24.09.2024
18:00 Uhr
Hörsaal H4/5 | O25
Jubiläumskonzert
mit Duo Compagni: Siegfried Jung (Tuba), Susanne Endres (Klavier)
Das Duo Compagni spielt eine besondere Auswahl an Neukompositionen und Arrangements aus Südamerika und Werken aus Osteuropa. Im Vordergrund steht die Klanggestaltung und die musikantische Spielfreude, welche die Pianistin Susanne Endres und den Tuba-Solisten Siegfried Jung verbindet.
Die Tuba ist auch das Instrument des Jahres 2024. Als größtes und tiefstes Blechblasinstrument – oftmals als volksmusikalischer Schunkelbass belächelt hat sie nicht nur eine fundamentale Bedeutung im Orchester, sondern kann auch wunderbar solistisch brillieren und wird absolut unterschätzt.
Entdecken Sie in unserem Jubiläumskonzert die lyrischen und dynamischen Qualitäten der Tuba.