AUSGEBUCHT! AG 05: Die Unendlichkeit in der Kunst von Caspar David Friedrich


Montag und Dienstag
14:00 – 16:00 Uhr
Präsenz

Dr. Oliver Schütz | Theologe und Historiker
Katholische Erwachsenenbildung (keb) Ulm-Alb-Donau



Ob der „Mönch am Meer“ oder die „Abtei im Eichwald“ – religiöse Motive finden sich oft in bedeutenden Werken des Malers Caspar David Friedrich. Aber wieso stellt der berühmte Künstler Kirchen oft als Ruinen dar? Und warum geht der Blick der Dargestellten aufs Meer?
Vor 250 Jahren, im September 1774 wurde Friedrich geboren. Seine spirituell aufgeladenen Bilder sind von einem eigenen Lebens- und Glaubensgefühl geprägt, das bis heute fasziniert. Friedrichs eigenwillige Darstellung des Unendlichen und Heiligen sind ungeheuer modern.

In der Arbeitsgruppe werden ausgewählte Kunstwerke gemeinsam besprochen und ihre Wirkung auf die Betrachter untersucht. Dabei wird der Fragen nachgegangen, was wir aus diesen Werken über das Menschsein erfahren.