Montag bis Mittwoch
14:00 – 16:00 Uhr
Präsenz
PD Dr. Sabine Vettorazzi | Biologin
Ute Burret | Technische Angestellte
Molekulare Endokrinologie der Tiere Universität Ulm
Kortison bezeichnet synthetisch hergestellte Präparate des lebenswichtigen, körpereigenen Hormons Cortisol, das von der Nebenniere gebildet wird. Es wird erfolgreich zur Behandlung entzündlicher Erkrankungen wie Arthritis (Gelenke), Neurodermitis (Haut) und Asthma (Atemwege) eingesetzt. Allerdings hat die Behandlung auch Nebenwirkungen: Eine Langzeittherapie mit Kortison kann zu Osteoporose, Bluthochdruck, Magengeschwüren, Depressionen und Diabetes führen.
Unsere Grundlagenforschung im Labor untersucht sowohl die positiven als auch die negativen Auswirkungen von Kortison. In einem theoretischen und praktischen Teil erhalten Sie einen Einblick in unseren Forschungsalltag.
In unserer Arbeitsgruppe führen Sie mit uns eine PCR (Polymerase-Ketten- Reaktion) durch, um den Rezeptor der Kortisonwirkung zu analysieren und auszuwerten.