AG 13: Maria im Neuen Testament und in der Kunst


Montag und Dienstag
14:00 – 16:00 Uhr
Präsenz

Hans-Ludwig Mertens
Gymnasiallehrer i. R.


Im Neuen Testament spielt Maria, die Mutter Jesu, nur eine unbedeutende Rolle, aber in der christlichen Theologie und Kunstgeschichte steht sie häufig mehr im Mittelpunkt als Jesus, der Christus. Historisch ist über die jüdische Frau aus Nazaret nur wenig bekannt und doch entwickelte sie sich zu einer der wichtigsten Gestalten des Christentums.

In der Arbeitsgruppe wollen wir uns, ausgehend vom Text des Neuen Testaments, mit der Geschichte der Mariologie und ihren nicht immer verständlichen Auswüchsen bis heute beschäftigen. Dabei betrachten wir die dogmatische Entwicklung, sowie das Entstehen von Legenden um ihr Leben, ihr Sterben und ihre Aufnahme in den Himmel. In diesen Geschichten, in Marienbildern und an immer zahlreicher entstehenden Marienorten drückt sich die Hoffnung aus: Gott offenbart am Menschen Maria, was seine Liebe zu den Menschen vermag.