Unter diesem Titel wagen wir mit der Herbstakademie 2021 einen Blick in die Zukunft (der Wissenschaft): Welche Technologien brauchen wir, um die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu meistern? Welche Forschungen stecken heute vielleicht noch in den Anfängen und erweisen sich erst in der Zukunft als hilfreich und unentbehrlich? Wie sieht die Wissensproduktion der Zukunft aus und was bedeutet diese für die Wissenschaft selbst, für Wissensinstitutionen wie Universitäten und uns als Gesellschaft?
Auf diese und weitere Fragen gehen die sechs Rednerinnen und Redner der Herbstakademie ein. Sie zeigen den Forschungsstand ihrer Fachdisziplin auf, beleuchten Chancen und Risken und stehen für Ihre Fragen zur Verfügung.
Prof. Dr. Hansjörg Dittus und Prof. Dr. Frank Köster stellen mit den Themen Quantentechnologie und Sichere Künstliche Intelligenz zwei Forschungs-schwerpunkte des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Ulm vor. Dr. Margret Wohlfahrt-Mehrens zeigt mit der Forschung am ZSW in Ulm neue Technologien für die Elektromobilität auf. Prof. Dr. Heribert Anzinger von der Universität Ulm gewährt einen kritischen Blick auf Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie, während Prof. Dr. Elisabeth Knust erklärt, wie die Forschung an Modellorganismen bei der Therapie menschlicher Erkrankungen helfen kann. Prof. Dr. Rudolf Stichweh wird das Akademiethema aus soziologischer Sicht aufarbeiten und über das Wissenschaftssystem der Moderne und die Wissensproduktion der Zukunft sprechen.
Auch wenn wir nur einen Ausschnitt aus der Vielfalt wissenschaftlicher Innovationen aufzeigen und die anfangs gestellten Fragen nicht abschließend beantwortet werden können, hoffen wir, zusammen mit den Arbeitsgruppen, ein interessantes Programm für Sie erstellt zu haben und freuen uns auf Ihre Anmeldungen.